Home

 

Leverkusen   

 

Über mich

 

Hobbys

 

USA 2005

 

Aktuelles

 

Links

 

 

 

 

 

 

 

    

 

 

 

 

 

 

 

 

                                                                                                                                                                                    

Das Wappen

Das Wappen der Stadt Leverkusen zeigt in Silber einen blau gekrönten, gezungten und bewehrten zwiegeschwäntzten roten Löwen, überdeckt mit einem schwarzen Wechselzinnenbalken. Das Wappen wurde der Stadt am 19. August 1976 vom Regierungspräsidenten in Köln verliehen. Zuvor hatte die Stadt ein anderes Wappen, das 1923 vom preußischen Staatsministerium verliehen wurde. Dieses Wappen zeigte ebenfalls den Löwen sowie im unteren Schildteil eine silberne Welle mit einem goldenen Kahn mit silbernem Aufbau am Heck und Ruder.

Der Löwe ist das Wappentier der Grafen bzw. Herzöge von Berg, die früher über das heutige Stadtgebiet Leverkusens herrschten. Der Kahn im alten Wappen versinnbildlichte die Fähre in Wiesdorf über den Rhein, die eine lange Tradition hatte. Der heutige Wechselzinnenbalken wurde aus dem alten Wappen der Stadt Opladen entnommen und ist ein altes historisches Zeichen zweier Brüder, die 13. Jahrhundert Gutsherren in Opladen waren.


Geographie

Leverkusen liegt am rechten Ufer des Rheins, oberhalb und unterhalb der Einmündung der Flüsse Dhünn und Wupper. Der Rhein bildet die westliche Stadtgrenze, jenseits des Flusses liegt die Stadt Köln. Die östlichen Stadtteile reichen bis in die Ausläufer des Bergischen Landes.

Der höchste Punkt des Stadtgebiets beträgt 198,7 m ü. NN und befindet sich bei der Zufahrt zur Mülldeponie Burscheid. Der niedrigste Punkt des Stadtgebiets beträgt 35,1 m ü. NN und liegt bei der Hitdorfer Hafeneinfahrt. Die Länge der Stadtgrenze beträgt 56 km. Die größte Nord-Süd Ausdehnung misst 8,9, die größte West-Ost Ausdehnung 15,3 km.


Geschichte

Die Siedlungen des heutigen Leverkusener Stadtgebiets wurden alle im 12. Jahrhundert erstmals erwähnt. Sie gehörten zur Grafschaft beziehungsweise zum Herzogtum Berg. 1815 kam das ganze Gebiet an Preußen, das es der Provinz Jülich-Kleve-Berg, beziehungsweise ab 1824 Rheinprovinz zuordnete. War Opladen 1815 zunächst noch Sitz eines Kreises geworden, so wurde dieser bereits 1819 aufgelöst und sein Gebiet dem Kreis Solingen angegliedert. 1857 wurde Neukirchen (ab 1904 Bergisch Neu-kirchen) und Hitdorf sowie 1858 Opladen zur Stadt erhoben.

Im Jahre 1862 verlegte Carl Leverkus, ein gelernter Apotheker aus Wermelskirchen, seine Ultramarinfabrik in die Nähe der Gemeinde Wiesdorf, Kreis Solingen, an den Rhein. Die neue Werksansiedelung nannte er "Leverkusen" nach dem Stammsitz seiner Familie, der Hofschaft zwischen Lennep und Bergisch Born (heute Stadtteile von Remscheid). 1891 wurde die Firma von der Bayer AG aufgekauft. Ein Jahr später wurde der Name Leverkusen auch von der Poststation innerhalb des Werksgeländes verwendet. Bereits seit 1889 bildete die Gemeinde Wiesdorf mit der Gemeinde Bürrig die Bürgermeisterei Küppersteg.

1914 wurde Opladen Kreisstadt des Kreises Solingen, nachdem die Stadt Solingen inzwischen kreisfrei geworden war und somit nicht mehr zum Landkreis gehörte. 1920 wurde die Gemeinde Bürrig nach Wiesdorf eingegliedert und ein Jahr später erhielt Wiesdorf die Stadtrechte. Die Stadt Wiesdorf vereinigte sich zum 1. April 1930 mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf zu einer neuen Stadt, die den Namen Leverkusen nach der seit 1862 gebräuchlichen Ortsangabe auf dem Werks-gelände der damaligen Firma von Carl Leverkus erhielt. Die neue Stadt gehörte weiterhin zum Landkreis Solingen, der seit 1929 Solingen-Lennep hieß und 1931 in Rhein-Wupper-Kreis umbenannt wurde. Opladen wurde 1930 durch Eingliederung der Gemeinden Quettingen und Lützenkirchen vergrößert. In den Folgejahren entwickelte sich Leverkusen zu einer bedeutenden Industriestadt. Im 2. Weltkrieg wurde Leverkusen zerstört, jedoch danach wieder aufgebaut.

Am 1. April 1955 schied Leverkusen aus dem Rhein-Wupper-Kreis aus und wurde eine kreisfreie Stadt. Damals hatte die Stadt etwa 78.000 Einwohner. Doch nahm die Be-völkerung weiter zu und erreichte 1963 die Großstadtgrenze von 100.000 Einwohnern. Bereits 1960 war die Stadt Hitdorf in die Stadt Monheim eingegliedert worden.

Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurden zum 1. Januar 1975 die Städte Opladen und Bergisch Neukirchen und der zur Stadt Monheim gehörige Stadtteil Hitdorf in die kreisfreie Stadt Leverkusen eingegliedert, die somit ihre heutige Ausdehnung erreichte. Gleichzeitig wurde der Rhein-Wupper-Kreis aufgelöst. Seither gehört das Leverkusener Umland zum Rheinisch-Bergischen Kreis beziehungsweise zum Kreis Mettmann.



Home            Leverkusen            Über mich            Hobbys            USA 2005            Aktuelles            Links